„Unwürdiges Treiben des Frankfurter SPD-Oberbürgermeisters Peter Feldmann findet kein Ende“

Der Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz, sagte zur Weigerung der hessischen SPD-Vorsitzenden Nancy Faeser, zu den sexistischen Entgleisungen Peter Feldmanns Stellung zu beziehen:
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„Es ist unglaublich, dass der Frankfurter SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann fast täglich Schlagzeilen zum Schaden der Stadt Frankfurt produziert, für die sich viele Frankfurterinnen und Frankfurt schlicht schämen. Glaubte man letzte Woche nach den Eintracht-Feierlichkeiten im Römer, dass es peinlicher kaum geht, musste die Öffentlichkeit jetzt erfahren, dass Feldmann sich während einer Durchsage im Flugzeug sexistisch und frauenverachtend gegenüber den Flugbegleiterinnen geäußert hat. 
Eine Anklage wegen Korruption, Razzia im OB Büro und nun die Ereignisse der letzten Tage. Was muss eigentlich noch passieren, bevor Nancy Faeser als Vorsitzende der hessischen SPD Peter Feldmann dazu auffordert, endlich Verantwortung zu übernehmen und Schaden von der Stadt abzuwenden. Wenn Feldmann schon selbst nicht einsichtig ist, könnte sie diese Aufforderung wenigstens an die Frankfurter SPD richten und dazu auffordern, ein Abwahlverfahren einzuleiten. 
 
Ich bin froh und dankbar darüber, dass nun die JU Frankfurt mit ihrem Kreisvorsitzenden Leopold Born eine Online-Petition gestartet hat, um Peter Feldmann zum Rücktritt zu bewegen. Innerhalb kürzester Zeit haben schon rund 3500 Menschen diese Petition unterschrieben. Ich kann nur zur Teilnahme aufrufen, um diesen unhaltbaren Zustand für Frankfurt als weltweit im Fokus stehende Finanzmetropole zu beenden.
 
Der Schaden, den der Stadt Frankfurt und damit auch dem Ansehen Hessens durch Oberbürgermeister Peter Feldmann zugefügt wird, ist längst nicht mehr alleine eine Causa Feldmann. Hier trägt die hessische SPD durch ihr Tatenlosigkeit ganz genauso Verantwortung. Wenn Nancy Faser als Landesvorsitzende der SPD in Hessen sich aber lieber mit der Verteidigungsministerin Christine Lambrecht um das Bundesinnenministerium und wer nun 2024 als Sportministerin an der EM teilnimmt, streitet, zeigt wieder einmal deutlich, dass es bei den Sozialdemokraten mehr um Posten als um das Wohl der Menschen geht.“